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Parklets beschädigt: Der teure Flop an der Bergmannstraße

KREUZBERG – Wenn die Hauptstadt sinnlos Geld ausgibt, dann lässt sie es wenigstens richtig krachen. Die „Begegnungszonen“ an der Kreuzberger Bergmannstraße, Parklets genannt, wurden für viel Geld mit Grünpflanzen und skandinavischem Kiefernholz gestaltet. Man gönnt sich ja sonst nix. Parklets, das sind übrigens möblierte Podeste, wie wir nachgelesen haben.

Ende vergangenen Jahres hatte der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg 15 solche Sitzgruppen entlang der Bergmannstraße aufgebaut. Kosten: 883.000 Euro. Bis Ende Juli sollen die Parkplatzbehinderungs-Zonen stehen bleiben, doch jüngst hattw Kreuzbergs Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) eine Idee. Er will – gegen den Beschluss seiner BVV – die Möbelgruppen, die beim Bürger überhaupt nicht populär sind, bis Ende November stehen lassen.

In den vergangenen Tagen haben Vandalen im Schutz der Dunkelheit Parklets beschädigt und beschmiert. 883.000 Euro für die Katz. Aber Berlin hat’s ja….




Erneuter Schlag gegen arabischen Familienclan in Berlin

BERLIN – Der Druck auf kriminelle Clanstrukturen in der Metropole Berlin wächst spürbar. Nachdem Mitte vergangenen Jahres 77 Immobilien in der Hauptstadt beschlagnahmt wurden, stellten Staatsanwaltschaft und Polizei gestern auch die Mieteinnahmen von 45 dieser Immobilien, die sich im Besitz einer arabischen Großfamilie befinden, sicher. Zwei Gebäude wurden bei der Aktion auch durchsucht.

Bei der Aktion wurden Konten von einem Dutzend Verdächtigen beschlagnahmt. Bei dem sichergestellten Geld soll es sich um einen Betrag von mehreren Hunderttausend Euro halten.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Immobilien mit Geld aus einem   Sparkasseneinbruch 2014 finanziert worden waren. Drei Mitglieder der Großfamilie stehen derzeit wegen des Diebstahls einer Goldmünze im Millionenwert aus dem Berliner Bode-Museum vor dem Berliner Landgericht.

 




Die Wildtiere in Berlin kommen alleine klar

BERLIN – Wildschweine, Füchse, Vögel und andere Wildtiere haben derzeit Nachwuchs. Nicht selten begegnet man spielenden Fuchswelpen in Grünanlagen, trifft Frischlinge mit ihren Eltern im Wald oder Jungvögel im heimischen Garten.

Berlin hat eine ausgesprochen hohe Zahl an Wildtierarten. Die Berliner Wälder und andere Grünräume der Stadt bieten den Tieren die notwendigen Lebensräume und zeichnen Berlin gegenüber anderen europäischen Großstädten als „grüne Metropole“ aus.

Vor allem in den Frühjahrsmonaten haben die Wildtiere Nachwuchs. Für ein funktionierendes Miteinander zwischen Mensch und Tier ist daher Folgendes zu beachten:
Jungtiere, denen man in diesen Wochen begegnet, brauchen in der Regel keine menschliche Hilfe! Die Elterntiere kümmern sich um den Nachwuchs. Junge Wildtiere sollten grundsätzlich nicht aufgenommen und in Ruhe gelassen werden.

Nicht jedes Jungtier, was allein ist, wurde von den Eltern verlassen. Oft sind die Eltern in Rufnähe und kommen erst wieder zu ihren Jungen zurück, wenn kein Mensch mehr in der Nähe ist. Außerdem ist es wichtig, die Waldwege nicht zu verlassen um den Tieren die notwendigen Rückzugsräume zu geben.

Hunde sind immer an der Leine zu führen – in den Frühjahrsmonaten empfiehlt sich das aus Rücksicht auf die Tierwelt auch in den Hundeauslaufgebieten.

Wildtiere in Berlin brauchen keine menschliche Fürsorge. Das Nahrungsangebot ist reichhaltig; Füchse, Wildschweine, Waschbären und andere Arten nutzen sie ausgiebig.




Unbekannte schänden die Gräber ermordeter Polizisten in Neukölln

NEUKÖLLN – Es ist einfach nur widerwärtig: Unbekannte haben vergangene Woche die Gräber zweier ermordeter Berliner Polizisten – Roland Krüger und Uwe Lieschied – auf dem Friedhof am Buckower Damm geschändet. Sie beschmierten den Grabstein Krügers mit einem roten Hakenkreuz, rissen Blumen heraus und Lieschieds Grabstein um.

Der SEK-Beamte Roland Krüger war im April 2003 getötet worden, als er bei einem Einsatz im Neuköllner Rollbergviertel die Wohnung einer polizeibekannten kurdisch-libanesichen Großfamilie stürmte. Dabei wurde er von Yassin A. erschossen. Der wurde wegen Mordes zu 15 Jahren Haft verurteilt und ist inzwischen wieder auf freiem Fuß. Als A. 2018 in den Libanon abgeschoben werden sollte, stoppte ein Berliner Gericht die Abschiebung des Mörders.

Hauptkommissar Uwe Lieschied (42) war zusammen mit zwei Kollegen im März 2006 als Zivilfahnder in Neukölln unterwegs. Sie kamen dazu, als zwei Männer dabei waren, in der Flughafenstraße eine Frau zu beraubten. Als sie den Täter aufforderten, stehen zu bleiben, schoss der sofort aus kurzer Distanz acht Mal und tötete Leischied.

Innensenator Andreas Geisel (SPD) sprach angesichts der Schändung der Gräber von einer „niederträchtigen Tat“. Man werde alles tun, die Täter zu fassen.

 




Nach dem Selbstmord einer Elfjährigen: Erschreckende Hilflosigkeit überall

von KLAUS KELLE

REINICKENDORF – An einer Grundschule in Berlin hat vergangene Woche eine Elfjährige einen Selbstmordversuch unternommen. Das Kind starb später im Krankenhaus. Grund sollen vorher massive körperliche und verbale Mobbingattacken von Mitschülern gewesen sein.

Nachdem die Tragödie bekannt wurde, lief alles wieder wie gewohnt. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) ist „sehr betroffen“ und verspricht eine „genaue Untersuchung“ – so, als wäre das nicht das Mindeste, was man von ihm erwarten müsste. Bildungssenatorin Sandra Scheeres (auch SPD) nimmt „die Vorwürfe sehr ernst“ und will den Fall „umfassend aufarbeiten“. Ja, und weiter? Ich kann dieses Politiker-Gelaber aus dem Handbuch nicht mehr hören. Jeder weiß, dass es auch in Zukunft solche Fälle wieder geben wird. Mobbing gibt es nicht nur an den Schulen, sondern es ist in dieser zunehmend verrohenden Gesellschaft an der Tagesordnung. Aber da, wo es um unsere Kinder geht, die sich alleine nicht effektiv wehren können, ist es eben schlimmer. Da muss der Staat den Schwachen konsequent zur Seite stehen.

In Presseberichten zum Fall wird Daniel Richter (39), Mitglied des Elternbeirates, zitiert. Auch sein Kind sei an der Schule verprügelt worden. Die Schule habe wenig getan, um ihnen zu helfen. Wörtlich:  „Es wurde kleingehalten und totgeschwiegen. Auf der Schule sind Schläge an der Tagesordnung.“

Die Schulleitung verweist darauf, dass es doch alle sechs Wochen eine Polizeisprechstunde gebe und ab dem Sommer ein Präventionsprojekt zum Thema Mobbing. Wie schön, nur hilft das dem armen Kind nicht, das lieber sterben wollte, als weiter auf diese Schule zu gehen. Die Direktorin  versprach jetzt allen Ernstes, einen „Trauerraum“ einrichten zu wollen. Hilfloser Aktivismus in Zeiten des Kontrollverlustes auch an manchen Schulen der Hauptstadt.

Alle haben es gewusst, viele haben es selbst erlitten – energisch eingeschritten ist keiner. Keiner steht diesen Kindern in ihrer Not zur Seite. Aber der Senat lässt Broschüren an den Schulen verteilen, in denen die Eltern vor Kindern gewarnt werden, die höflich sind und Zöpfe tragen. Das könnten nämlich böse „rechte Eltern“ sein…

 

 




Schüsse in Neukölln

NEUKÖLLN – Omar F. ist für die Polizei kein Unbekannter. Doch heute Morgen überschritt er alle Grenzen. Als die Polizei ihn wegen einer Ordnungswidrigkeit stoppen und überprüfen wollte, gab er Gas und fuhr einen der Beamten an. Sein Kollege zog seine Waffe und schoß auf das flüchtende Fahrzeug, das trotzdem entkam. F. gehört zu einer libanesischen Großfamilie und ist wegen Körperverletzung, Raub und Fahrens ohne Führerschein aktenkundig. Die Fahndung läuft.

 

 




Berliner Schutzpolizei hat Probleme bei der Ausbildung

BERLIN – Fast die Hälfte der Anwärter des mittleren Dienstes der Berliner Schutzpolizei haben vom vergangenen Jahr die Aufnahmeprüfungen zu den Themen Eingriffsrecht, Verkehrsrecht und Öffentliches Rechtnicht bestanden. Darüber berichtet heute die Berliner Morgenpost.

Danach hatten 122 Anwärter den Test bestanden, 121 müssen den Test wiederholen. Schaffen sie das wieder nicht, ist ihre Ausbildung beendet. Auch im Jahrgang Frühjahr 2018 gab es ähnliche Probleme, weil 20 Prozent der Anwärter die Prüfung bei politischer Bildung nicht bestanden haben.

Schüler, die nicht bestanden haben, seien in vielen Fällen vor Gericht gezogen. Ihre Klagen: die Vorbereitungszeit zur Wiederholungsprüfung sei zu kurz gewesen, die Lehrer seien im Unterricht schlecht vorbereitet gewesen und der Unterricht sei zu häufig ausgefallen.




Hollywood-reifer Überfall auf Geldtransporter am Alex

BERLIN – Passanten, die zufällig in der Nähe staden, fühlten sich später an einen Hollywood-Thriller erinnert… Gestern morgen gegen 7.30 Uhr stoppten mehrere maskierte Männer einen Geldtransport der Sicherheitsfirma WSN Sicherheit und Service GmbH in unmittelbarer Nähe des Alexanderplatzes (Schillingstraße).

Mit Schusswaffen bedrohten die Kriminellen die Mitarbeiter im Fahrzeug, brachen dann die Hintertür des Fahrzeugs auf und nahmen mehrere Kisten aus dem Innenraum mit. Auf ihrerer Flucht in einem Audi und einem Mercedes nahm ein Polizeiwagen, der zufällig in der Nähe unterwegs war, die Verfolgung über eine Spreebrücke in Richtung Kreuzberg auf. Aus einem der Täterfahrzeuge wurde daraufhin auf den Streifenwagen ein Schuss abgegeben. Die Beamten brachen daraufhin die Verfolgung ab.

SPIEGEL Online berichtete, dass es am Ort der Tat keine Videoüberwachung gebe und ein Ladenbesitzer vor Ort wird zitiert: „Wie kann man mit einem Geldtransporter in so eine tote Straße fahren?“

 




Gefährliche Infektion im Techno-Sexclub „KitKat“ aufgetreten

REINICKENDORF – Wer am vergangenen Samstag im bekannten Kitkat-Club gefeiert hat, sollte dringend einen Arzt aufsuchen und sich vorbeugend behandeln lassen. Das empfieht das Bezirksamt Reinickendorf in einem beunruhigenden Warnhinweis: „Bitte suchen Sie sofort ihre Hausärztin, ihren Hausarzt oder die Rettungsstelle eines Krankenhauses auf!“

Grund ist die bekannt gewordene Ansteckung eines Besuchers mit der Meningokokken-Meningitis – bekannt als Hirnhautentzündung. Die wird ausgelöst durch Übertragung bei einem „sehr engen Kontakt“, wie es in der Meldung heißt, konkret über „Flüssigkeiten aus dem Mund- und Rachenraum“. Im Kitkat-Club ist es durchaus üblich, dass Menschen zwischen den anderen Gästen Sex haben.

Die bakterielle Hirnhautentzündung köst starke Kopfschmerzen, hohes Fieber, Schüttelfrost, Schwindel und Nackensteifheit aus, die innerhalb weniger Stunden lebensgefährlich für die infizierte Person werden.




Arabische Clans gefährden die Sicherheit in Berlin

Neukölln – Mehr als 30.000 Migranten aus Arabien leben im Bezirk Neukölln. 1.000 von ihnen sind in acht kriminellen Großclans aktiv, die die Sicherheit und den sozialen Frieden in der Stadt durch ihre extreme Brutalität gefährden. Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) schlägt jetzt Alarm vor dem Hintergrund der gewalttätigen Auseinandersetzungen in den vergangenen Wochen.

Für bundesweites Aufsehen hatte der Mord an dem Intensivtäter Nidal R. gesorgt, der am Tempelhofer Feld mit mehreren Schüssen getötet wurde. Massenschlägereien unter den Clans seien nahezu an der Tagesordnung. Hikel fordert inzwischen „Null Toleranz“ wie einst der legendäre New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani, der mit einer harten Linie spektakuläre Erfolge im Kampf gegen die Kriminalität in seiner Metropole erzielt hatte. Doch davon dürfte das rot-grün regierte Berlin Lichtjahre entfernt sein…