Berliner Radio-Legende Dennis King hängt das Mikro an den Nagel

von KLAUS KELLE

BERLIN – Am heutigen Tag endet in Berlin eine Ära, denn Dennis King (68) hängt das Radiomikrofon an den Nagel. Auf eigenen Wunsch und im Einvernehmen mit Geschäftsführer Hartmut Behrenwald beendet er seine Tätigkeit als Programmchef und Morgenmoderator beim Potsdamer Privatsender BHeins. Doch eine kleine Hintertür gibt es natürlich  immer bei einem Mann, dessen ganzes Leben durch das Radio geprägt war und ist. Auch in Zukunft wird er jeden Samstag von acht bis elf Uhr dort weiter in der „Dennis-King-Show“ am Mikro sitzen.

„Ich befinde mich in meinem 68. Lebensjahr und mache seit fast 48 Jahren Radio, irgendwann muss auch einmal Zeit für meine anderen Interessen da sein. Das frühe Aufstehen um vier Uhr jeden Tag und neue Herausforderungen machen es mir zunehmend schwerer, täglich voller Elan in den Tag zu starten.“

Begonnen hat seine erstaunliche Karriere als Stationmanager und Moderator, später als Programmchef, des legendären Piratensenders „Radio Caroline“. das sieben Jahre lang von zwei Schiffen aus vor der Isle of Man und in internationalen Gewässern vor der Themsemündung Popmusik sendete. „Die BBC spielte damals nur James-Last-Musik“. erinnerte sich der Radiopionier im Gespräch mit Berlin.jetzt. Und weiter: „Ohne uns hätten Queen und die Stones auf der britschen Insel damals gar nicht stattgefunden.“

In Berlin wurde er später als RIAS-Moderator populär und als Produzent erfolgreich. Als viele neue Privatradios Ende der 90er in Deutschland entstanden, konnte sich King vor Aufträgen kaum retten. Antenne Niedersachsen, Radio Brocken und RIAS-Nachfolger rs2 sind nur einige Stationen dieser Erfolgsgeschichte.

Was Dennis King, beflügelt von seinen zahlreichen „Musen“ rund um den Planeten, in Zukunft machen wird, ist geheim. Aber Rosen züchten im Seniorenstift wird es ganz sicher nicht sein.




Linker Druck auf Vermieter: Muss der AfD-Landesparteitag wieder verschoben werden?

BERLIN – Darf eine demokratisch gewählte Partei in der deutschen Hauptstadt keinen Landesparteitag abhalten? Fast scheint es so, denn die Berliner AfD sucht seit Monaten einen geeigneten Verranstaltungort und fing sich Absage auf Absage ein.

Der Grund ist augenscheinlich nicht, dass Gastwirte in Berlin nicht an die Partei vermieten wollen, sondern dass massiver Druck ausgeübt wird, sobald jemand seine Bereitschaft erklärt, Räume zur Verfügung zu stellen.

Jüngstes Beispiel: das Ballhaus Pankow in Niederschönhausen. Bereits im vergangenen Jahr – so die AfD – habe man einen Mietvertrag für das Wochenende 25./26. Januar geschlossen. Nun habe aber ein linkes Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ dem Vermieter mit Protestaktionen gegen den Parteitag und damit sein Lokal angedroht. Und wie solche Protestaktionen gegen die AfD aussehen, hat man gerade in Berlin schon häufig erleben müssen.

Das Ballhaus Pankow bestätigte, dass es eine Anfrage der AfD gab, bestreitet aber, das ein Mietvertrag geschlossen wurde.  Die AfD vermutet, dass der Vermieter Angst vor gewalttätigen Übergriffen und der Vernichtung seiner wirtschaftlichen Existenz habe. Die Partei glaubt, dass der Vermieter sich aus Angst vor gewalttätigen Übergriffen und der Vernichtung seiner wirtschaftlichen Existenz zurückgezogen habe. Die AfD künbdigte an, nun vor Gericht zu ziehen. Kaum vorstellbar, dass es noch eine Lösung bis Ende Januar geben wird.

Berlins AfD-Chef Georg Pazderski hatte sich sogar vergangenes Jahr hilfesuchend persönlich an den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) gewandt. Doch der lehnte kühl ab.

 




Schlafender Obdachloser angezündet

BERLIN – Was sind das bloß für Menschen?

Ein Unbekannter hat in der vergangenen Nacht einen schlafenden Obdachlosen im Vorraum einer Bank in Charlottenburg angezündet. Der 45-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde  in ein Krankenhaus eingeliefert.

Ein Kunde hatte die Polizei kurz nach Mitternacht zu der Bank in der Otto-Suhr-Allee  gerufen. Er hatte vorher mindestens zwei Obdachlose dort gesehen und intensiven Brandgerucht wahrgenommen. Als die Polizei ankam, war nur das Opfer noch dort.

Bereits am Heilgen Abend 2016 hatte es in Berlin einen ähnlichen Vorfall gegeben. Damals versuchten Jugendliche einen Obdachlosen in einem U-Bahnhof anzuzünden. Damals griffen Zeugen ein und verhinderten Schlimmeres

 




Fassade von AfD-Politiker aus Pankow beschmiert

BERLIN – Der Psychoterror linker Extremisten gegen Polizei und unliebsame Politiker hält unvermindert an. Aktuelles Ziel: der  Berliner AfD-Abgeordnete Herbert Mohr aus Pankow. Auf die Fassade seines Hauses schrieben sie „Herbert du Nazi“. Mohrt Mutter habe noch einige Jugendliche wegrennen sehen.

Der Politiker war schon vorher Ziel von Drohungen und Schmierereien. Erst vor wenigen Tagen  wurden er und seine Freundin auf offener Straße im Florakiez mit Böllern beworfen und als Nazi beschimpft worden.

 




Zahlreiche Autos in Berlin „abgefackelt“ – „SA-Methoden“ gegen konservativen Journalisten

BERLIN – In Berlin sind in der Silvesternacht zahlreiche Autos angezündet worden. Die Anschläge ereigneten sich in den Bezirken Tempelhof-Schöneberg, Neukölln, Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf, Spandau, Mitte, Pankow und Reinickendorf.

In manchen Fällen handelt es sich bei den Anschlägen wohl um sinnfreien Vandalismus, etwa am Mittwochmorgen in Tiergarten, wo „sechs Jugendliche“ von Zeugen gesehen wurden, wie sie auf dem Dach eines Autos herumsprangen und dann flüchteten.

Aber es gab auch Anschläge, die politisch motiviert sind. So wurde das Auto des bekannten Journalisten Gunnar Schupelius (BZ) „abgefackelt“, wie das in der  linksradikalen Kriminellenszene genannt wird. Schupelius gehört zu den meistgelesenen Journalisten der Metropole, weil er Missstände klar benannt und dabei keine Rücksicht auf Politische Korrektheit nimmt. Schon einmal war er deshalb Ziel eines Anschlags. Sein Wagen brannte nun völlig aus, mehrere weitere Fahrzeuge wurden beschädigt.

Kurz nach Mitternacht am ersten Weihnachtstag war auf dem linksextremistischen Portal „indymedia“ ein Bekennerschreiben veröffentlicht worden. Darin drohten die Verfasser, sie würden Schupelius wegen seiner „Drecksartikel“ auch zukünftig das Leben schwermachen. Und zynisch weiter:  „Ein kleiner Rat an Gunni, schreib lieber Backrezepte: Hasspropaganda wird immer für Gegenfeuer sorgen!“

Auch Berlins SPD-Chef Jan Stöß rief inzwischen zur Solidarität mit dem konservativen Journalisten auf und stellte fest: „Das sind SA-Methoden!“

 

 




Räumung des Weihnachsmarktes am Breitscheidplatz: Berliner Polizei ist wachsam

BERLIN – Das ist noch einmal gut gegangen. Offenbar handelt es sich bei dem Terroralarm gestern am Berliner Breitscheidplatz nicht um einen tatsächlichen Anschlagsversuch. Polizeibeamte hatten am Abend zwei Männer bemerkt, die sich auffällig eilig vom Weihnachtsmarkt entfernten und dabei mehrere Besucher anrempelten und zur Seite drängten.

Die Polizisten kontrollierten und befragten die beiden 21 und 24 Jahre alten Männer, die sich in Widersprüche zu ihrer Identität verwickelten. Bei der Überprüfung wurde auch ein Bezug zum Salafismus festgestellt. Die Polizeiführung entschloss sich daraufhin, den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz komplett zu räumen. Innensenator Andreas Geisel (SPD) sagte später, der Einsatz zeige, dass die Berliner Polizei sensibilisiert für die Gefahren sei, die der Stadt drohen: „Wir befinden uns nicht im Routinemmodus…

Fast genau vor drei Jahren war der aus Tunesien stammende Islamist Anis Amri mit einem Lastwagen in den Weihnachtsmarkt gerast und hatte dabei zwölf Menschen getötet und mehr als 70 zum Teil schwer verletzt. Bundeskanzlerin Merkel hatte sich erst nach einem Jahr mit den Angehörigen der Opfer getroffen und dadurch massive Kritik ausgelöst.

 




Kriminalität und Verwahrlosung: Unser Berlin verrottet

BERLIN – Für nicht wenige Bürger ist Berlin inzwischen zu einem failed state, einer Millionenmetropole geworden, in der Verwahrlosung und Kriminalität überall an Boden gewinnt. Die Berliner Morgenpost berichtet heute über das Elend des Drogenhandels in den Berliner U-Bahnhöfen. Danach ist die U8 mit den „Brennpunktbahnhöfen“ Leinestraße, Boddinstraße und Schönleinstraße ein Magnet für Dealer geworden. Fahrgäste, darunter auch Kinder, müssen mitansehen, wie am hellichten Tage dort Drogen gehandelt und konsumiert werden. Auf den Sitzbänken hängen Junkies ab, die Crack rauchen oder sich Heroin in die Venen spritzen.

Wenn der rot-rot-grüne Senat das Thema energisch in Angriff nähme, wäre das Problem wahrscheinlich noch in den Griff zu bekommen. Aber der hat – wie beim inzwischen bundesweit bekannten Görlitzer Platz – scheinbar gar kein Interesse, die Drogenszene auszutrocknen. Die Sicherheit der gesetzestreuen und anständigen Bürger ist für die Berliner Regierung nur nachrangig.
Stattdessen hat der Senat gerade am Freitag 5000 Euro bereitgestellt für einen „Berliner Preis für Lesbische* Sichtbarkeit“. Wieder einmal irgendein neuer Preis, der Partikularinteressen der linken Szene bedient, damit die brav nächstes Mal alle wieder zum Wählen kommen…..
Und unsere Stadt verrotet derweil….




Spazierengehen im Park ist in Berlin mancherorts keine Freude mehr

BERLIN – Allein im Görlitzer Park wurden bisher in diesem Jahr 1.146 Straftaten festgestellt. Das berichtet die Berliner Morgenpost heute unter Bezug auf eine parlamentarische Anfrage des FDP-Abgeordneten Marcel Luthe. Danach ist der „Görli“ Spitzenreiter unter den Berliner Parkanlagen, wenn es um Kriminalität geht. Im Vorjahr waren es „nur“ 1031 registrierte Straftaten. Neben Drogenhandel wurden dabei auch 154 „Rohheitsdelikte“ wie Körperverletzung registriert.

Auch im Park am Gleisdreieck gab es bis Mitte November 496 Straftaten, ein deutlicher Anstieg (2018: 132).

Im Kleinen Tiergarten habe es bis Mitte November 331 Straftaten (2018: 332) Straftaten gegeben, vorwiegend Drogendelikte. Im Großen Tiergarten wurden insgesamt weniger Straftaten registriert als im Vorjahr. Dort gab es allerdings in diesem Jahr schon zehn sexuelle Übergriffe

In drei weiteren Parks wurden in diesem Jahr zusammen mehr als 400 Straftaten erfasst.

In der der traurigen Rangliste folgen der Treptower Park mit 68 Straftaten (2018: 61), das Tempelhofer Feld mit 37 Straftaten (2018: 104) und der Viktoriapark, wo es bislang 36 Straftaten gab (2018: 34).

Am sichersten sind der Bürgerpark Pankow (10), der Volkspark Rehberge (9) und der Volkspark Schönholzer Heide, wo es bisher keine Straftat zu melden gab.




Bauernproteste in der Berliner Regierungsblase: Der Druck im Kessel steigt

von KLAUS KELLE

Es brodelt an allen Ecken und Enden. Politiker, die ernsthaft immer noch behaupten, Deutschland gehe es gut und alle großen Probleme seien unter Kontrolle, leiden – freundlich formuliert – an einer extremen Wahrnehmungsstörung.

Die durch katastrophale Fehlentscheidungen der Regierung Merkel 2015 und 2016 verursachte weitgehend illegale Masseneinwanderung von Flüchtlingen und Migranten nach Deutschland, zum weit überwiegenden Teil in unsere Sozialsysteme, verbunden mit einer Welle der Gewalt, mit Messerstechereien, Tötungsdelikten und Tausenden sexuellen Übergriffen gegen Frauen in jedem Jahr, haben in der Berliner Regierungsblase bis heute erkennbar kein konsequentes Umdenken bewirken können. Weiter zurückliegend aber in diesem Zusammenhang durchaus zu erwähnen, der wahltaktisch motivierte und völlig irrationale Ausstieg aus der Kernenergie, nicht vom Parlament beschlossen, sondern am Telefon von Frau Merkel nach Fukushima angeordnet von brav vollzogen.

Für das kommende Jahr wird von Experten unisono eine wirtschaftliche Schieflage vorausgesagt, ob es zu einem weiteren große Crash wie 2008 kommen wird, was  Ökonomen wie Dr Markus Krall voraussagen, werden wir erleben oder hoffentlich auch nicht.

Doch das neue Staatsziel der Klimarettung belastet nicht nur unsere öffentlichen Haushalte mit Milliardenbeträgen, nicht nur die Politik, nicht nur den – nicht stattfindenden – Schulunterricht für Greta Tunbergs „Fridas for Future“-Hochämter. Es schadet vor allen Dingen unserer Volkswirtschaft, den Käufern und Herstellern von Dieselfahrzeugen, die in zunehmendem Maße mit Auflagen zur CO2-Reduzierung in den politischen Schwitzkasten genommen werden. Und die deutsche Autoindustrie ist bis heute der Motor unserer Wirtschaft. Wer jetzt an die großen Hersteller die Axt legt, gefährdet Wohlstand und Sozialstaat massiv.

Und nun die Landwirte. 10.000 Bauern brachten mit ihren Traktoren gestern den Straßenverkehr der Hauptstadt zeitweise zum Erliegen. Und warum? Weil es dringend notwendig ist, die Proteste der zunehmend ungehaltenen Bürger endlich auch auf die Straßen zu bringen.

Dieser Protest gestern in Berlin richtete sich vornehmlich gegen die strengeren Vorgaben zum Insekten- und Umweltschutz und die Düngebeschränkungen zum Schutz des Grundwassers. Viele bäuerliche Betriebe seien durch neue Gesetze in ihrer Existenz gefährdet,  schimpften Redner auf der zentralen Kundgebung. Als Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) das Wort ergriff, um für die neuen Regeln zum Grundwasser- und Insektenschutz zu werben, drehten ihr viele Demonstranten den Rücken zu und buhten sie aus. Sie wird nicht die letzte Ministern sein, der so etwas widerfährt.

 




EILMELDUNG +++ Sohn des früheren Bundespräsidenten von Weizsäcker bei Vortrag erstochen +++

BERLIN – Chefarzt Fritz von Weizsäcker (59), Sohn des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, ist am Abend gegen 18.50 Uhr während eines Vortrags in einer Berliner Privatklinik erstochen worden.

Rund 20 Teilnehmer hörten die Rede, als ein Mann den Arzt unvermittelt angriff und niederstach. Einer der Zuhörer – ein Polizist, der privat zugegen war – griff ein und warf sich zwischen den Angreifer und das Opfer. Dabei wurde auch er schwer verletzt.

Andere Zuhörer ergriffen den Täter und hielten ihn fest bis der Polizei eintraf. Über den Täter und sein Motiv ist noch nichts bekannt. Fritz von Weizsäcker starb trotz Reanimation von am Tatort.