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10.000 Flüchtlinge in Berlin haben einen festen Job

Berlin -In der Hauptstadt haben zur Zeit etwa 10.000 Flüchtlinge eine feste Beschäftigung. Weitere 28.000 kommen „für den Arbeitsmarkt grundsätzlich in Frage“. Das teilte jetzt Bernd Becking, Regionaldirektionsleiter der Agentur für Arbeit in Berlin mit. Elke Breitenbach (Linke), Integrationssenatorin ergänzte, es seien viele Herausforderungen zu meistern, um die positive Entwicklung voranzutreiben. Im Mittelpunkt stehe dabei das Erlernen der deutschen Sprache.

 

 




30-Jährige wurde in Pankow Opfer eines Gewaltverbrechens

Berlin – Ein Spaziergänger hat am Sonntagvormittag gegen 11.40 Uhr an einem Bahngelände an der Dolomitenstraße in Pankow eine weibliche Leiche aufgefunden. Die 30-Jährige Melanie R. war Kommunikationswissenschaftlerin, die sich professionell mit den Sozialen Netzwerken beschäftigte, und erst vor kurzem aus Afrika zurückgekehrt. Die Spuren am Tatort deuten auf ein Gewaltverbrechen hin.

 




Müller will Berlin zur Top-Adresse bei der Gesundheit machen

Berlin – Die unabhängige Zukunftskommission „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ unter Vorsitz des Gesundheitsexperten Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) nimmt ihre Arbeit auf. Sie soll strukturelle Empfehlungen erarbeiten, wie eine forschungsbasierte und zukunftsfähige Krankenversorgung für Patientinnen und Patienten in Berlin unter Berücksichtigung der Folgen des demographischen Wandels und des wachsenden Fachkräftebedarfs gesichert werden kann. Dabei gilt es das besondere Potenzial des Gesundheitsstandortes und die Synergiemöglichkeiten zwischen der Charité-Universitätsmedizin Berlin und der landeseigenen Vivantes GmbH künftig besser zu nutzen. Einberufen wurde die mit elf externen Sachkundigen aus Wissenschaft, Verbänden, Kliniken, Unternehmen und Patientenvertretungen besetzte Arbeitsgruppe vom Regierenden Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller und der Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Dilek Kolat. Die Ergebnisse der Zukunftskommission sollen Anfang 2019 vorgestellt werden.

Müller: „Wir wollen Berlin bis 2030 zur europäischen Top-Adresse in der medizinischen Forschung und Versorgnung machen. Mit der Charité und Vivantes verfügt Berlin über das größte Universitätsklinikum und den größten kommunalen Krankenhauskonzern in Deutschland. Die daraus erwachsenden Möglichkeiten werden wir gezielt weiterentwickeln, um den Menschen in unserer Stadt auch künftig die bestmögliche medizinische Versorgung anzubieten.“




Weil sich ihre Kinder zankten: Serbische Familien gingen aufeinander los

Berlin – Weil Kinder auf einem Berliner Spielplatz in Streit geraten waren, gingen elf Angehörige zweier serbischer Großfamilien brutal aufeinander los. Einer schlug dabei einem anderen Elternteil eine Flasche auf den Kopf. Auf dem Weg zu Fuß zur Notaufnahme des Jüdischen Krankenhauses verfolgten neun Personen das Paar, traten und schlugen auf sie ein. Als sich Zeugen einmischten, wurden auch sie körperlich attackiert. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an, um die Situation vor dem Krankenhaus unter Kontrolle zu bekommen.

 

 




Glitzernder Karneval der Kulturen: Nur nicht für einen kleinen Jungen

Berlin – Gut eine Million Menschen haben über Pfingsten den traditionellen „Karneval der Kulturen“ gefeiert, ein bestens gewählter Name, erinnerte doch der Umzug am Pfingstsonntag stark an das närrische Treiben in den rheinischen Karnevalshochburgen – nur dass es in Berlin eben um das Preisen von Multikulti ging. 4.000 bunte Akteure in 66 Gruppen zogen – viele glitzernd gekleidet – durch die Straßen. Die Veranstaltung, die übrigens zum großen Teil vom Senat finanziert wird, blieb weitgehend friedlich. Allerdings wurde ein fünfjähriger Junge am Straßenrand von einer Flasche am Kopf getroffen, die von einem Idioten aus der Menge geworfen wurde. Der Kleine erlitt eine Platzwunde, der Täter wurde nicht gefunden.

 

 




Berliner Kultureinrichtungen spalten Gesellschaft

Berlin – Das durch die Berliner Steuerzahler mit über 13 Millionen Euro subventionierte Maxim-Gorki-Theater hat auf seiner Internetseite einen Aufruf für Proteste gegen die große Demonstration der AfD am 27. Mai veröffentlicht. Für die AfD ein klarer Verstoß gegen den „freiheitlich-pluralistischen Kulturauftrag“ der Einrichtung. „Nicht nur das Gorki-Theater, auch die Sophiensæle sowie das „Hebbel am Ufer“ – beide mit Senatsgeldern gefördert – reihen sich als Gesinnungstäter in den Kampf gegen eine demokratische Partei ein, die immerhin stärkste Oppositionskraft im Deutschen Bundestag ist“, kritisiert Dr. Hans-Joachim Berg von der AfD und Mitglied im Kulturausschuss. Vom Steuerzahler finanzierte Kultureinrichtungen förderten so nicht den Zusammenhalt in der Gesellschaft, sondern spalteten unser Land.

 

 




Neuer Forschungsbau „Der Simulierte Mensch“ für Berlin

Trier/Berlin – In seiner j+ngsten Sitzung in Trier hat der Wissenschaftsrat die Errichtung des Forschungsbaus „Der Simulierte Mensch“ (Si-M) in Berlin empfohlen. Damit sollen Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin in unmittelbarer Nähe zum Campus Virchow-Klinikum hochmoderne Infrastruktur für die Modellierung humaner Zell- und Organfunktionen in erhalten.

In interdisziplinären Teams wollen sie dort mithilfe von Technologien wie 3D-Kultivierung, Multi-Organ-Chips oder 3D-Bioprinting die Erforschung menschlicher Organmodelle weiterentwickeln und dadurch auch einen Beitrag zur weiteren Reduktion von Tierversuchen leisten. Das Vorhaben wurde vom Wissenschaftsrat als hochinnovativ und zukunftsweisend bewertet, die Kosten des Forschungsbaus in Höhe von 34 Mio. Euro sollen anteilig vom Bund und vom Land Berlin im Rahmen des Programms für Forschungsbauten an Hochschulen (Art. 91b GG) getragen werden.




Schwarzer Rauch über Spandau

Berlin – Beim Brand auf einer 400 Quadratmeter großen Baustelle in Hakenfelde wurden heute vier Bauarbeiter leicht verletzt, weitere drei erlitten leichte Rauchgasvergiftungen. Durch das Feuer bildete sich eine große schwarze Rauchwolke über dem Gelände, die weithin sichtbar war. 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

 

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Elfjährige Kinder auf Spielplätzen beleidigt und geschlagen

Berlin – Zwei elfjährige Kinder sind gestern Nachmittag auf Spielplätzen in Mitte und Neuköln fremdenfeindlich beschimpft und in einem Fall geschlagen worden.

In Mitte rief die Mutter des einen Mädchens gegen 16.40 Uhr die Polizei, nachdem ihre Tochter beleidigt worden war. Das „südländisch aussehende Mädchen“ hatte mit Freundinnen gespielt, als ein „mitteleuropäisch wirkender Mann“ sich über die Lautstärke beschwerte. Als das Mädchen widersprach, beschimpfte der Mann sie als „Kanake“ und lief dann weg.

Ähnliches ereignete sich in Neukölln hinter dem U-Bahnhof Johannithaler Chaussee. Dort spielten ein elfjähriger polnischer Junge und ein gleichaltriger Freund zusammen, als plötzlich vier Jugendliche auftauchten und sich über das polnische Kind lustig machten und es beleidigten. Dann stießen sie ihn gegen die Rippen und schlugen ihn mehrfach mit Fäusten ins Gesicht. Als die Polizei kam, waren die Täter schon über alle Berge.

 

 




Linker Mob belästigt Berliner AfD-Abgeordneten

Berlin – Es sind Methoden, wie sie einst auch der braune Mob anwendete. Aber dieses Mal waren die Täter wohl Linksradikale. Schon wieder wurde ein Abgeordneter der AfD von der sogenannten „antifa“ belästigt. Mehrfach klingeltenVermummte in der Nacht von Freitag auf Samstag an der privaten Wohnungstür von Karsten Woldeit. Der alarmierte sofort die Polizei, weil er auch in der Vergangenheit bereits bedroht wurde und es Schmierereien, eine eingetretene Tür und Exkremente im Briefkasten gab. Die Polizei rückte innerhalb von Minuten mit mehreren Mannschaftswagen an. Woldeit bedankte sich dafür bei den Beamten vor Ort.