„Junge Männer“ schlagen Homosexuellen in Neukölln

Berlin – Im Bezirk Neukölln ist am Wochenende ein 28-jähriger Homosexueller, der tanzte und extravagant gekleidet war, von mehreren Personen angegriffen und geschlagen worden. Unvermittelt gingen sie in der Nacht zu Sonntag am U-Bahnhof Hermannplatz auf ihn los. Als er weglief, rannte ihm einer der Täter nach. Das beobachteten Zivilpolizisten und nahmen den 21-jährigen Schläger fest. Über die Täter wurde nur verlautet, es seinen „junge Männer“ gewesen…

 




Der Regierende Bürgermeister sieht Berlin im Aufschwung

Berlin – 10.315 Tage – so lange stand die Berliner Mauer und trennte die Einwohner der Stadt in Ost und West. Am morgigen 5. Februar ist das genau 10.315 Tage her, seit die Mauer fiel. Aus diesem Anlass zieht der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) eine positive Bilanz: „Ich bin sehr stolz und überaus glücklich, dass die Berlinerinnen und Berliner nicht nur die Mauer, sondern auch diese Hürden und Durststrecken überwunden haben. Berlin ist heute eine Stadt im Aufschwung. Unsere Wirtschaft wächst stärker als im Bundesdurchschnitt. Wir sind Start-Up-Hauptstadt und einer der führenden Forschungs- und Wissenschaftsstandorte Europas. Die ehemalige Insel im Kalten Krieg ist heute ein Sehnsuchtsort mit steigenden Touristenzahlen und jährlich mehr als 40.000 neuen Berlinerinnen und Berlinern.“




Das sind die besten Schülerzeitungen in Berlin

Berlin – Beim 15. Berliner Schülerzeitungswettbewerb unter dem Motto „Gut vernetzt“ ehrten am Mittwoch Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Schirmherrin des Wettbewerbs, der Chefredakteur der Berliner Morgenpost, Herr Carsten Erdmann, und Johann Stephanowitz von der Jungen Presse Berlin e.V. die besten Schülerzeitungen Berlins.

Sonderpreise zu den Themen „Europa ist hier“, „Wertschätzung in der Schule“ „Normale Vielfalt“ und „Gutes Essen in aller Munde“ vergaben die Referatsleiterin des EU-Referats, Martina Petri, von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, der stellvertretende Geschäftsführer der Unfallkasse Berlin, Michael Laßok, Ebru Tasdemir von den Neuen deut-schen Medienmachern und Michael Jäger von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin e.V.

Der Wettbewerb ist der größte seiner Art in Berlin. Beteiligt haben sich im Schuljahr 2017/18 47 Schülerzeitungsredaktionen.

Der Wettbewerb wird veranstaltet von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Partnerschaft mit der Berliner Morgenpost und der Jungen Presse Berlin e.V. Das Rahmenprogramm bestreiten Schülerinnen und Schüler aus Berliner Schulen und die Musiker Ralf Ruh und Niko Zeidler. Die Moderation wurde dieses Jahr von Erik Koszuta, einem freien Moderator und Journalisten, übernommen, der unter anderem für die Funke Mediengruppe und die Junge Presse Berlin tätig ist.

Die aktuellen Preisträger sind:

Kategorie Grundschule:
1. Preis: Liebigbox, Justus-von-Liebig-Grundschule, Friedrichshain-Kreuzberg
2. Preis: Schlaufuchs, Grundschule auf dem Tempelhofer Feld, Tempelhof- Schöneberg
3. Preis: Karlchen, Karlsgarten-Schule, Neukölln

Kategorie Förderschulen:
1. Preis: ARS-Schülerzeitung, Adolf-Reichwein-Schule, Neukölln
2. Preis: Rasender Kurier, Sancta-Maria-Schule der Hedwigschwestern, Steglitz-Zehlendorf
3. Preis: TGS Schülerexpress, Temple-Grandin-Schule, Friedrichshain- Kreuzberg

Kategorie Sekundarschule / ISS:
1. Preis: qurt., Kurt-Schwitters-Schule, Pankow
2. Preis: ZeitungEins, SchuleEins, Pankow

Kategorie Oberstufenzentren:
1. Preis: mbs Newsreport, OSZ Bau- und Holztechnik, Pankow

Kategorie Gymnasien:
1. Preis: OHnE, Heinz-Berggruen-Gymnasium, Charlottenburg-Wilmersdorf
2. Preis: Moron, Carl-von-Ossietzky-Gymnasium, Pankow
3. Preis: Jemandes Zeitung, Europäisches Gymnasium Bertha von Suttner, Reinickendorf

Damit wurden 12 reguläre Preise vergeben.

Die ersten und zweiten Preisträger des Berliner Landeswettbewerbs sind automatisch für die Teilnahme am Bundeswettbewerb nominiert. Die diesbezügliche Preisverleihung findet im Juni im Bundesrat in Berlin statt. Der Präsident des Bundesrates Michael Müller ist Schirmherr des Wettbewerbs.

Darüber hinaus wurden 2 Extrapreise vergeben:

Extrapreis:
1. Newcomer Gymnasium: PaulsenBrot, Paulsen-Gymnasium, Steglitz-Zehlendorf
2. Politische Berichterstattung: Kolumbus News, Kolumbus-Grundschule, Reinickendorf

Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 2650.- € werden von der Berliner Morgenpost gespendet.

Zusätzlich wurden 6 Sonderpreise vergeben:

Zum Thema „Europa ist hier“ wurden von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa zwei Preise verliehen:
Kissingenstraße 12, Rosa-Luxemburg-Gymnasium, Pankow
LindenBlatt, Lindenhof-Grundschule, Tempelhof-Schöneberg

Der Preis zum Thema „Wertschätzung in der Schule“ wurde von der Berliner Unfallkasse vergeben:
Die Mühle, Grundschule an der Pulvermühle, Spandau

Zum Thema „Gutes Essen in aller Munde“ wurden von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin e.V. zwei preiswürdige Redaktionen ausgezeichnet:
Schulzeugs, Friedrichshagener Grundschule, Treptow-Köpenick
Hertzschlag, Heinrich-Hertz-Gymnasium, Friedrichshain-Kreuzberg

Der Preis zum Thema „Normale Vielfalt“ wurde von den Neuen Deutschen Medienmachern verliehen:
Neues vom Theo, Theodor-Storm-Grundschule, Neukölln
Courage Times, Robert-Blum-Gymnasium, Tempelhof-Schöneberg


Die Ausschreibung für die nächste Runde des Berliner Schülerzeitungswettbe-werbs startet mit dem Schuljahr 2018/19.




„Sorgentelefone“, wenn das Zeugnis nicht den Erwartungen entspricht

Berlin – Am 2. Februar erhalten die Berliner Schülerinnen und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. Da die Zensuren nicht immer den Wünschen und Erwartungen entsprechen, beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sorgentelefons in der Senatsbildungsverwaltung bei kleinen und großen Sorgen von Eltern, Schülerinnen und Schülern.

„Der Zeugnistag ist für viele Familien ein besonderer Tag, an dem Lob, Anerkennung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche ganz wichtig sind. Ein schlechtes Halbjahreszeugnis sollte kein Grund zur Aufregung sein. Reden Sie mit den Lehrerinnen und Lehrern über Ursachen und Lösungen. Und freuen Sie sich darüber, wenn Ihr Kind Fortschritte gemacht hat!“ empfiehlt die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Sandra Scheeres, den Eltern.

Am 2. Februar 2018 sind in der Zeit von 10 bis 13 Uhr folgende “Sorgentelefone“ mit den nachstehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt:

Bereich Grundschulen
Frau Dagmar Wilde
90227 5837

Bereich Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt
Herr Jürgen Heuel
90227 5834

Bereich Integrierte Sekundarschulen
Herr Dr. Thomas Nix
90227 5865

Bereich Gemeinschaftsschulen
Herr Dr. Thomas Nix
90227 5865

Bereich Gymnasien
Frau Dr. Eva Heesen
90227 6229

Bereich Berufliche Schulen
Frau Dr. Eva Heesen
90227 6229




Berliner Polizei leiht sich Waffen bei der Bundeswehr

Berlin – Die Berliner Polizei leidet unter Waffenmangel, das berichtet heute die BILD. Danach hat der rot-rot-grüne Senat beschlossen, sich für die Berliner Spezialeinsatzkommandos (SEK) 40 Maschinenpistolen des Typs MP7 von Heckler&Koch auszuleihen. Ein Polizeisprecher sagte, die Miete für die Waffen kosten pro Jahr 2.847,90 Euro. Da aber Sonderzubehör nötig sei, zahle Berlin rund 13.000 Euro pro Jahr.




Lokführer dringend gesucht

Berlin/Potsdam – In Berlin und Brandenburg fehlen nach Angaben der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) in den nächsten Jahren rund 700 Lokführer. „Der Altersdurchschnitt liegt fast überall über 50 Jahre, viele Lokführer gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand“, sagte der GDL-Bezirksvorsitzende Frank Nachtigall gegenüber dem Berliner Sender „105’5 Spreeradio“. Der Bedarf  sei mit Überstunden nicht zu kompensieren, sagte Nachtigall weiter.

Die Deutsche Bahn hatte zuvor angekündigt, in diesem Jahr bundesweit 19 000 neue Beschäftigte einzustellen. Gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler, darunter seien mehr als 1000 Lokführer und Lokführer-Azubis.




Geburt im Regen vor der Haustür

Berlin – Eine junge Frau hat am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr vor einem Hauseingang im Bezirk Reinickendorf im strömenden Regen ihr Kind zur Welt gebracht. Als die Wehen einsetzten, versuchte die Hochschwangere noch, selbst zum Krankenhaus zu kommen. Sie schaffte es aber nur bis vor die Haustür. Passanten halfen der Frau, als der Rettungswagen eintraf, hatte die Frau ihren neugeborenen Jungen schon im Arm. Beide sind wohlauf.