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„Sorgentelefone“, wenn das Zeugnis nicht den Erwartungen entspricht

Berlin – Am 2. Februar erhalten die Berliner Schülerinnen und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. Da die Zensuren nicht immer den Wünschen und Erwartungen entsprechen, beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sorgentelefons in der Senatsbildungsverwaltung bei kleinen und großen Sorgen von Eltern, Schülerinnen und Schülern.

„Der Zeugnistag ist für viele Familien ein besonderer Tag, an dem Lob, Anerkennung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche ganz wichtig sind. Ein schlechtes Halbjahreszeugnis sollte kein Grund zur Aufregung sein. Reden Sie mit den Lehrerinnen und Lehrern über Ursachen und Lösungen. Und freuen Sie sich darüber, wenn Ihr Kind Fortschritte gemacht hat!“ empfiehlt die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Sandra Scheeres, den Eltern.

Am 2. Februar 2018 sind in der Zeit von 10 bis 13 Uhr folgende “Sorgentelefone“ mit den nachstehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt:

Bereich Grundschulen
Frau Dagmar Wilde
90227 5837

Bereich Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt
Herr Jürgen Heuel
90227 5834

Bereich Integrierte Sekundarschulen
Herr Dr. Thomas Nix
90227 5865

Bereich Gemeinschaftsschulen
Herr Dr. Thomas Nix
90227 5865

Bereich Gymnasien
Frau Dr. Eva Heesen
90227 6229

Bereich Berufliche Schulen
Frau Dr. Eva Heesen
90227 6229




Berliner Polizei leiht sich Waffen bei der Bundeswehr

Berlin – Die Berliner Polizei leidet unter Waffenmangel, das berichtet heute die BILD. Danach hat der rot-rot-grüne Senat beschlossen, sich für die Berliner Spezialeinsatzkommandos (SEK) 40 Maschinenpistolen des Typs MP7 von Heckler&Koch auszuleihen. Ein Polizeisprecher sagte, die Miete für die Waffen kosten pro Jahr 2.847,90 Euro. Da aber Sonderzubehör nötig sei, zahle Berlin rund 13.000 Euro pro Jahr.




Lokführer dringend gesucht

Berlin/Potsdam – In Berlin und Brandenburg fehlen nach Angaben der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) in den nächsten Jahren rund 700 Lokführer. „Der Altersdurchschnitt liegt fast überall über 50 Jahre, viele Lokführer gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand“, sagte der GDL-Bezirksvorsitzende Frank Nachtigall gegenüber dem Berliner Sender „105’5 Spreeradio“. Der Bedarf  sei mit Überstunden nicht zu kompensieren, sagte Nachtigall weiter.

Die Deutsche Bahn hatte zuvor angekündigt, in diesem Jahr bundesweit 19 000 neue Beschäftigte einzustellen. Gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler, darunter seien mehr als 1000 Lokführer und Lokführer-Azubis.




Geburt im Regen vor der Haustür

Berlin – Eine junge Frau hat am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr vor einem Hauseingang im Bezirk Reinickendorf im strömenden Regen ihr Kind zur Welt gebracht. Als die Wehen einsetzten, versuchte die Hochschwangere noch, selbst zum Krankenhaus zu kommen. Sie schaffte es aber nur bis vor die Haustür. Passanten halfen der Frau, als der Rettungswagen eintraf, hatte die Frau ihren neugeborenen Jungen schon im Arm. Beide sind wohlauf.