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Berliner Serienbrandstifter in Hamburg festgenommen

BERLIN – Eine Serie von Brandstiftungen an Fahrzeugen in Berlin ist aufgeklärt. Polizisten der „Ermittlungsgruppe (EG) Nachtwache“ beim Landeskriminalamt Berlin (LKA) gelang es, durch intensive Ermittlungen insgesamt 31 Taten dieser Serie einem Tatverdächtigen zuzuordnen. In fünf Fällen, bei denen insgesamt acht Autos in Brand gesetzt und fünf weitere beschädigt wurden, ist der 30-Jährige dringend tatverdächtig. Noch während der umfangreichen, täterorientierten Ermittlungen gelang es dem ins Visier der „EG Nachtwache“ geratenen Tatverdächtigen, die Stadt zu verlassen und sich nach Hamburg abzusetzen. Dort wurde der 30-Jährige im August auf frischer Tat, wiederum bei einer Brandstiftung an einem Kfz, festgenommen.

Der Tatverdächtige räumte ein, drei der Brandstiftungen in der Müller-Breslau-Straße in Tiergarten, in der Bartningallee im Hansaviertel und in der Schaperstraße in Wilmersdorf begangen zu haben. In dem Fall der Brandstiftung in der Lützowstraße in Tiergarten gilt er weiterhin als dringend tatverdächtig. Darüber hinaus steht der 30-Jährige auch im Verdacht, für eine Brandstiftung an einem Pkw am 2. Juli 2019 in Schöneberg verantwortlich zu sein. Gegen 1.10 Uhr hatte ein Zeuge Flammen an einem auf einem Parkplatz in der Straße An der Urania geparkten Toyota bemerkt. Die Flammen waren von der Feuerwehr gelöscht worden. Durch die Hitzeeinwirkung waren ein BMW und ein Renault beschädigt worden.