Trauer um Charlie Kirk auch in Berlin
In Berlin haben zwischen Freitag und Sonntagabend Hunderte Menschen vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz in Berlin des vergangene Woche ermordeten christlich-konservativen Influencers Charlie Kirk gedacht. Viele stellten Kerzen auf und nutzten die Gelegenheit zu einem kurzen Gebet für die Familie Kirks.
Der 31-Jährige war am Mittwoch bei einem Auftritt als Gastredner auf dem Campus der Universität Utah Valley erschossen worden. Kirk war ein einflussreicher Vertreter der MAGA-Bewegung und wichtiger Unterstützer des US-Präsidenten Donald Trump.
Unter den Besucher der provisorischen Gedenkstätte waren Politiker mehrere Parteien. Für die AfD kam die Berliner Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch vorbei, die konservative Kleinpartei WerteUnion des früheren Verfassungsschutz-Präsidenten Hans-Georg Maaßen hatte einen Kranz niedergelegt.
Gestern Abend mischte sich auch der frühere AfD-Politiker Steffen Königer unter die Trauernden. Gegenüber BERLINJETZT würdigte er Kirk als einen überzeugenden Vertreter des freien Meinungsaustausches. Königer weiter: „Deutschland ist das einzige Land auf der Welt, wo man nach so einem Attentat nicht einfach gemeinsam trauern kann.“