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13-jähriger Junge im Tunnel erstochen

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MITTE –  Ein 13-jähriger Junge ist in der Nacht zu Sonntag in einem Tunnel zwischen Monbijou- und James-Simon-Park erstochen worden. Ein Zeuge des Gewaltverbrechens sagte der Tagesspiegel, als er Schreie gehört habe, sei er mit einigen Freunden zum Tunnel gelaufen, der beide Parks verbindet. Er habe gesehen, dass ein Mann dem jungen Syrer zwei Mal mit einem Messer in den Bauch gestochen habe. Die Jugendlichen riefen Polizei und Notarzt.

Einige hätten versucht, den Täter zu verfolgen. Ein 22-Jähriger sei auf den Täter losgegangen, wurde aber vom Angreifer mit dem Messer in die Schulter gestochen: „Das Blut spritzte richtig“, wird der Zeuge zitiert.

Langsam sei der Täter danach in Richtung Hackescher Markt gegangen, „so, als wäre nichts gewesen, der rannte nicht.“ Der Täter sei zwischen 30 und 40 Jahre alt, mit einer Halbglatze. Er habe einen graumelierten Vollbart und eine dunkelgrüne Jacke getragen, „so ähnlich wie Moos“.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 030 – 4664 – 911777 entgegen.

 

Bildquellen

  • Polizeiabsperrung: pixabay

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